Freitag, 17. Oktober 2008
Haarp und dessen Gefahren, dank Nicola Tessla :-/
nonick, 17:11h
HAARP ist die abkürzung für (High Frequency Active Auroral Research Program, auch High Frequency Active Auroral Research Project).

HAARP ist ein ziviles und militärisches Forschungsprogramm, bei dem hochfrequente elektromagnetische Wellen zur Untersuchung der oberen Atmosphäre (insbesondere Ionosphäre eingesetzt werden. Weitere Forschungsziele sind Erkenntnisse auf den Gebieten der Funkwellenausbreitung, Kommunikation und Navigation.
Betrieben wird die abgelegene Anlage nordöstlich von Gakona in Alaska von der University of Alaska, der US-Air-Force und der US-NAVY. Insgesamt waren 14 Universitäten an der Planung der Anlage beteiligt.
Eine kleinere Anlage namens HIPAS befindet sich auch in Alaska, HIPAS ist mit HAARP zusammengeschaltet und beide agieren als System miteinander.
Sogar in Deutschland gibt es ähnliche Forschungsprojekte "Codename Teddybär" Berlin Tempelhof.
"Und nun zu den technischen Daten die ich zu HAARP ermitteln konnte"
Im Jahre 1993 wurde mit 18 zusammengeschalteten Elementen begonnen, 1998 wurde die Anzahl auf 48 erhöht. Im Endausbau 2007 sollen 180 Sender betriebsbereit sein. Die derzeitige ERP liegt bei 84 dBW, was etwa 500 MW entspricht, und soll im Endausbau bei 96 dBW liegen, was dann 2007 fast 4000 MW entsprechen würde
Einer Kurzmeldung im Spiegel, Heft 6 vom 7.Feb.2005 zufolge ist es Forschern der US-Luftwaffe gelungen, mit „energiereichen Radiowellen“ der HIPAS-Anlage künstliche Polarlichter zu erzeugen.

http://www.youtube.com/watch?v=KKMTSDzU1Z4
http://www.youtube.com/watch?v=hzVamNQzfYA&feature=related
Kritiker sehen Zusammenhänge zwischen dem Betrieb der HAARP-Anlage und weltweit stattfindenden Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Stromausfällen und Vulkanausbrüchen, manchmal wird auch Gedankenmanipulation mittels ELF-Wellen unterstellt.
http://www.youtube.com/watch?v=lx0-cEG2CSA&feature=PlayList&p=2441F149C03E70D7&index=0&playnext=1
Zumindest ist bis heute noch unklar ob HAARP global psychische Krankheiten und Symptome auslösen kann, als Beispiel:
Schlafstörungen, Depression, Zwangsneurose, Tourette, Feindseeligkeit etc.
Am 5.Feb.1998 führte der Unterausschuss für Sicherheit und Abrüstung des Europäischen Parlaments eine Anhörung durch, die auch HAARP behandelte.
Und hier der Auszug aus dem Protokoll aus Brüssel:
14. Januar 1999 A4-0005/99
BERICHT
über Umwelt, Sicherheit und Außenpolitik
Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten, Sicherheit und Verteidigungspolitik
Berichterstatterin: Frau Maj Britt Theorin
Verfasser der Stellungnahme*:
Herr Olsson, Ausschuß für Umweltfragen, Volksgesundheit und Verbraucherschutz
(* "Hughes"-Verfahren)
Zudem halten wir HAARP (High Frequency Active Auroral Research Project) wegen der weitreichenden
Umweltauswirkungen für eine globale Angelegenheit und fordert, die rechtlichen,
ökologischen und ethischen Auswirkungen von einem unabhängigen internationalen Organ
untersuchen zu lassen, bevor weitere Forschungsarbeiten und Versuche stattfinden; bedauert
die wiederholte Weigerung der Regierung der Vereinigten Staaten, einen Vertreter zu der
öffentlichen Anhörung oder den folgenden Sitzungen seines zuständigen Ausschusses über
die Auswirkungen des Forschungsprogramms über hochfrequente Strahlen (High Frequency
Active Auroral Research Project - HAARP), das gegenwärtig in Alaska durchgeführt wird,
zu entsenden;
HAARP - Ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem
Am 5. Februar 1998 führte der Unterausschuß für Sicherheit und Abrüstung des Europäischen
Parlaments eine Anhörung u.a. über HAARP durch. Vertreter der NATO und der USA waren eingeladen
worden, nahmen jedoch an der Anhörung nicht teil.
Der Ausschuß bedauert es, daß die USA
keinen Vertreter entsandt hatten, der auf Fragen hätte antworten und die Gelegenheit nutzen können,
zu dem vorgelegten Material Stellung zu nehmen.
HAARP, Forschungsprogramm für hochfrequente Strahlenforschung (High Frequency Active
Auroral Research Project), wird gemeinsam von der Luftwaffe der USA und dem Geophysikalischen
Institut der Universität Alaska, Fairbanks, durchgeführt. Auch in Norwegen laufen ähnliche Untersuchungen,
ebenfalls in der Antarktis und auch in der früheren Sowjetunion.
HAARP ist ein Forschungsprojekt,
bei dem mit einer bodengestützten Anlage mit einem Netz von Antennen, die alle
mit einem eigenen Sender ausgestattet sind, Teile der Ionosphäre mit starken Radiowellen
erwärmt werden. Die erzeugte Energie heizt bestimmte Teile der Ionosphäre auf, was auch Löcher
in der Ionosphäre und künstliche "Spiegel" herbeiführen kann.
HAARP ist für viele Zwecke einsetzbar. Durch Manipulation der elektrischen Eigenschaften in der
Atmosphäre lassen sich gewaltige Kräfte kontrollieren. Wird dies als militärische Waffe eingesetzt,
können die Folgen für den Feind verhängnisvoll sein. Durch HAARP läßt sich ein fest umrissenes
Gebiet millionenfach stärker mit Energie aufladen als mit irgendeiner anderen herkömmlichen
Energiequelle. Die Energie läßt sich auch auf ein bewegliches Ziel ausrichten, u.a. auf feindliche
Raketen.
Das Projekt ermöglicht auch eine bessere Kommunikation mit U-Booten und die Manipulation der
globalen Wetterverhältnisse. Aber auch das Gegenteil, eine Störung der Kommunikation, ist möglich.
http://www.youtube.com/watch?v=QkLTzesBxGE&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=Zi1nLmlicxU

Durch Manipulation der Ionosphäre kann man die globale Kommunikation stören, gleichzeitig
bleiben die Kommunikationsverbindungen des Anwenders erhalten. Eine weitere Nutzungsmöglichkeit
des Systems ist eine Röntgenaufnahme der Erde bis in eine Tiefe von mehreren
Kilometern (erddurchdringende Tomographie), um Öl- und Gasfelder aufzuspüren, aber auch
unterirdisch stationierte Militäranlagen.
Eine weitere Nutzung des HAARP-Systems ist Radar, das über den Horizont blicken und Objekte in großer Entfernung erfassen kann.
Dadurch lassen sich nähernde Objekte jenseits des Horizonts ausmachen.
Seit den 50er Jahren führen die USA Atomexplosionen im Van Allen-Gürtel durch, um zu
erforschen, welche Auswirkungen der entstehende elektromagnetische Impuls in so großer Höhe auf
Funkverbindungen und die Wirkungsweise von Radaranlagen hat.
Diese Explosionen erzeugten neue
Magnetstrahlengürtel, die fast um die gesamte Erde liefen.
Die Elektronen bewegten sich auf
magnetischen Feldlinien und erzeugten ein künstliches Nordlicht über dem Nordpol. Durch diese
militärischen Versuche entsteht die Gefahr, daß der Van Allen-Gürtel für lange Zeit schwerwiegend
gestört wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Van-Allen-G%C3%BCrtel
Das Magnetfeld der Erde kann sich über großen Gebieten ausweiten und Funkverbindungen unmöglich machen. Nach Aussagen amerikanischer Wissenschaftler kann es
Hunderte von Jahren dauern, bis der Van Allen-Gürtel wieder zu seinem normalen Zustand
zurückfindet.
HAARP kann Veränderungen der klimatischen Bedingungen bewirken.
Das System kann auch das gesamte Ökosystem beeinträchtigen, insbesondere in der empfindlichen Antarktis.
Eine weitere schwerwiegende Folge von HAARP sind die Löcher in der Ionosphäre, die durch die
nach oben gerichteten starken Wellen entstehen. Die Ionosphäre schützt uns vor einfallender kosmischer
Strahlung.
Es besteht die Hoffnung, daß die Löcher sich wieder schließen, aber die
Erfahrungen mit den Veränderungen der Ozonschicht deuten in die entgegengesetzte Richtung.
Die schützende Ionosphäre weist also große Löcher auf..
HAARP ist wegen der umfassenden Auswirkungen auf die Umwelt eine globale Angelegenheit, und
es ist zu bezweifeln, ob die Vorteile dieses Systems wirklich die Risiken aufwiegen. Die
ökologischen und ethischen Auswirkungen müssen vor weiteren Forschungsarbeiten und Versuchen
untersucht werden.
HAARP ist der Öffentlichkeit fast nicht bekannt, und es ist wichtig, daß die
Bevölkerung davon Kenntnis erhält.
HAARP steht in Verbindung mit 50 Jahren intensiver Weltraumforschung, für eindeutig militärische
Zwecke, um die obere Atmosphäre und die Kommunikation
zu kontrollieren.

Solche Forschungsarbeiten sind als schwerwiegend umweltschädigend
anzusehen, sie können unübersehbare Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben.
Niemand weiß heute mit Sicherheit, welche Auswirkungen HAARP haben kann.
Der Geheimhaltung in der militärischen Forschung muß entgegengewirkt werden.
Das Recht auf Öffentlichkeit und demokratische
Kontrolle militärischer Forschungsprojekte und die parlamentarische Kontrolle müssen
gestärkt werden.
Eine Reihe internationaler Übereinkommen (Übereinkommen über das Verbot der militärischen oder sonstigen feindseligen Nutzung umweltverändernder Techniken, der Antarktis-Vertrag, der Vertrag
über die Grundsätze zur Regelung der Tätigkeiten von Staaten bei der Erforschung und Nutzung des
Weltraums einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper sowie das UNSeerechtsübereinkommen)
lassen HAARP nicht nur unter humanen und politischen Aspekten,
sondern auch unter rechtlichen Aspekten als äußerst zweifelhaft erscheinen.
Der Antarktis-Vertrag
schreibt vor, daß die Antarktis nur für friedliche Ziele genutzt werden darf.
Dies würde bedeuten,
daß HAARP eine Verletzung des Völkerrechts darstellt. Alle Auswirkungen der neuen
Waffensysteme müssen von unabhängigen internationalen Einrichtungen untersucht werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antarktis-Vertrag
Es sind weitere internationale Vereinbarungen anzustreben, um die Umwelt im Krieg vor unnötiger
Zerstörung zu schützen.
Einfluß militärischer Aktivitäten auf die Umwelt
Nicht nur die militärischen Waffensysteme, sondern im Grunde alle militärischen Aktivitäten wirken
sich in irgendeiner Form auf die Umwelt aus, auch Manöver in Friedenszeiten.
Bei der Behandlung des Themas Umweltzerstörung jedoch ist die Rolle des Militärs praktisch nie angesprochen worden,
nur die Auswirkungen der Zivilgesellschaft auf die Umwelt war Gegenstand von Kritik. Dafür gibt es mindestens zwei Erklärungen.
Die Geheimhaltung erschwert eine Diskussion über militärische
Aktivitäten, und es ist schwierig, das größte Interesse eines Landes, nämlich seine Sicherheit und
Verteidigung, gegen den Faktor Umwelt zu stellen.
Heute, da Umwelt- und Naturkatastrophen eine
schwerwiegende Sicherheitsbedrohung darstellen, erscheint auch dieses Argument zweifelhafter.
Das Militär versucht, sich in Friedenszeiten unter möglichst realistischen Bedingungen auf seine
Aufgaben im Krieg vorzubereiten. Dafür werden Manöver unter kriegsähnlichen Bedingungen
durchgeführt, was große Belastungen für die Umwelt mit sich bringt.
Dies zeigt beispielsweise der Rückzug der sowjetischen Truppen und die zurückgegebenen Militärbasen in Ost- und
Zentraleuropa, die weitreichende Schäden in der Umwelt vor Ort verursacht haben.
Militärische Übungen führen zu umfassenden Schäden an Landschaft und Fauna. Manöver bedeuten für große
Gebiete eine starke Umweltzerstörung.
Die Testgelände für Artillerie und taktische Geschosse
beanspruchen große Flächen für die militärische Nutzung.
Auch die Produktion von militärischer
Ausrüstung und die Industrie, die militärische Produkte herstellt, verursachen erhebliche
Umweltprobleme.
Hier können Sie den kompletten EU Bericht als PDF abrufen, solange wie dieser noch im Internet verfügbar ist.
"Siehe Seite 21 im PDF"
http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?language=DE&pubRef=-//EP//NONSGML+REPORT+A4-1999-0005+0+DOC+PDF+V0//DE
der obige Link stammt von der offiziellen Regierungsseite der europäischen Union:
http://www.europarl.europa.eu/
Bis bald, euer NoNicK
RECHTLICHES:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass mit Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten sind. Dies kann - so das LG - nur dadurch verhindert werden, dass man sich von diesen Inhalten ausdrücklich distanziert. Wir haben Links zu anderen Seiten im Internet gelegt. Für alle diese Links gilt:
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HAARP ist ein ziviles und militärisches Forschungsprogramm, bei dem hochfrequente elektromagnetische Wellen zur Untersuchung der oberen Atmosphäre (insbesondere Ionosphäre eingesetzt werden. Weitere Forschungsziele sind Erkenntnisse auf den Gebieten der Funkwellenausbreitung, Kommunikation und Navigation.
Betrieben wird die abgelegene Anlage nordöstlich von Gakona in Alaska von der University of Alaska, der US-Air-Force und der US-NAVY. Insgesamt waren 14 Universitäten an der Planung der Anlage beteiligt.
Eine kleinere Anlage namens HIPAS befindet sich auch in Alaska, HIPAS ist mit HAARP zusammengeschaltet und beide agieren als System miteinander.
Sogar in Deutschland gibt es ähnliche Forschungsprojekte "Codename Teddybär" Berlin Tempelhof.
"Und nun zu den technischen Daten die ich zu HAARP ermitteln konnte"
Im Jahre 1993 wurde mit 18 zusammengeschalteten Elementen begonnen, 1998 wurde die Anzahl auf 48 erhöht. Im Endausbau 2007 sollen 180 Sender betriebsbereit sein. Die derzeitige ERP liegt bei 84 dBW, was etwa 500 MW entspricht, und soll im Endausbau bei 96 dBW liegen, was dann 2007 fast 4000 MW entsprechen würde
Einer Kurzmeldung im Spiegel, Heft 6 vom 7.Feb.2005 zufolge ist es Forschern der US-Luftwaffe gelungen, mit „energiereichen Radiowellen“ der HIPAS-Anlage künstliche Polarlichter zu erzeugen.

http://www.youtube.com/watch?v=KKMTSDzU1Z4
http://www.youtube.com/watch?v=hzVamNQzfYA&feature=related
Kritiker sehen Zusammenhänge zwischen dem Betrieb der HAARP-Anlage und weltweit stattfindenden Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Stromausfällen und Vulkanausbrüchen, manchmal wird auch Gedankenmanipulation mittels ELF-Wellen unterstellt.
http://www.youtube.com/watch?v=lx0-cEG2CSA&feature=PlayList&p=2441F149C03E70D7&index=0&playnext=1
Zumindest ist bis heute noch unklar ob HAARP global psychische Krankheiten und Symptome auslösen kann, als Beispiel:
Schlafstörungen, Depression, Zwangsneurose, Tourette, Feindseeligkeit etc.
Am 5.Feb.1998 führte der Unterausschuss für Sicherheit und Abrüstung des Europäischen Parlaments eine Anhörung durch, die auch HAARP behandelte.
Und hier der Auszug aus dem Protokoll aus Brüssel:
14. Januar 1999 A4-0005/99
BERICHT
über Umwelt, Sicherheit und Außenpolitik
Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten, Sicherheit und Verteidigungspolitik
Berichterstatterin: Frau Maj Britt Theorin
Verfasser der Stellungnahme*:
Herr Olsson, Ausschuß für Umweltfragen, Volksgesundheit und Verbraucherschutz
(* "Hughes"-Verfahren)
Zudem halten wir HAARP (High Frequency Active Auroral Research Project) wegen der weitreichenden
Umweltauswirkungen für eine globale Angelegenheit und fordert, die rechtlichen,
ökologischen und ethischen Auswirkungen von einem unabhängigen internationalen Organ
untersuchen zu lassen, bevor weitere Forschungsarbeiten und Versuche stattfinden; bedauert
die wiederholte Weigerung der Regierung der Vereinigten Staaten, einen Vertreter zu der
öffentlichen Anhörung oder den folgenden Sitzungen seines zuständigen Ausschusses über
die Auswirkungen des Forschungsprogramms über hochfrequente Strahlen (High Frequency
Active Auroral Research Project - HAARP), das gegenwärtig in Alaska durchgeführt wird,
zu entsenden;
HAARP - Ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem
Am 5. Februar 1998 führte der Unterausschuß für Sicherheit und Abrüstung des Europäischen
Parlaments eine Anhörung u.a. über HAARP durch. Vertreter der NATO und der USA waren eingeladen
worden, nahmen jedoch an der Anhörung nicht teil.
Der Ausschuß bedauert es, daß die USA
keinen Vertreter entsandt hatten, der auf Fragen hätte antworten und die Gelegenheit nutzen können,
zu dem vorgelegten Material Stellung zu nehmen.
HAARP, Forschungsprogramm für hochfrequente Strahlenforschung (High Frequency Active
Auroral Research Project), wird gemeinsam von der Luftwaffe der USA und dem Geophysikalischen
Institut der Universität Alaska, Fairbanks, durchgeführt. Auch in Norwegen laufen ähnliche Untersuchungen,
ebenfalls in der Antarktis und auch in der früheren Sowjetunion.
HAARP ist ein Forschungsprojekt,
bei dem mit einer bodengestützten Anlage mit einem Netz von Antennen, die alle
mit einem eigenen Sender ausgestattet sind, Teile der Ionosphäre mit starken Radiowellen
erwärmt werden. Die erzeugte Energie heizt bestimmte Teile der Ionosphäre auf, was auch Löcher
in der Ionosphäre und künstliche "Spiegel" herbeiführen kann.
HAARP ist für viele Zwecke einsetzbar. Durch Manipulation der elektrischen Eigenschaften in der
Atmosphäre lassen sich gewaltige Kräfte kontrollieren. Wird dies als militärische Waffe eingesetzt,
können die Folgen für den Feind verhängnisvoll sein. Durch HAARP läßt sich ein fest umrissenes
Gebiet millionenfach stärker mit Energie aufladen als mit irgendeiner anderen herkömmlichen
Energiequelle. Die Energie läßt sich auch auf ein bewegliches Ziel ausrichten, u.a. auf feindliche
Raketen.
Das Projekt ermöglicht auch eine bessere Kommunikation mit U-Booten und die Manipulation der
globalen Wetterverhältnisse. Aber auch das Gegenteil, eine Störung der Kommunikation, ist möglich.
http://www.youtube.com/watch?v=QkLTzesBxGE&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=Zi1nLmlicxU

Durch Manipulation der Ionosphäre kann man die globale Kommunikation stören, gleichzeitig
bleiben die Kommunikationsverbindungen des Anwenders erhalten. Eine weitere Nutzungsmöglichkeit
des Systems ist eine Röntgenaufnahme der Erde bis in eine Tiefe von mehreren
Kilometern (erddurchdringende Tomographie), um Öl- und Gasfelder aufzuspüren, aber auch
unterirdisch stationierte Militäranlagen.
Eine weitere Nutzung des HAARP-Systems ist Radar, das über den Horizont blicken und Objekte in großer Entfernung erfassen kann.
Dadurch lassen sich nähernde Objekte jenseits des Horizonts ausmachen.
Seit den 50er Jahren führen die USA Atomexplosionen im Van Allen-Gürtel durch, um zu
erforschen, welche Auswirkungen der entstehende elektromagnetische Impuls in so großer Höhe auf
Funkverbindungen und die Wirkungsweise von Radaranlagen hat.
Diese Explosionen erzeugten neue
Magnetstrahlengürtel, die fast um die gesamte Erde liefen.
Die Elektronen bewegten sich auf
magnetischen Feldlinien und erzeugten ein künstliches Nordlicht über dem Nordpol. Durch diese
militärischen Versuche entsteht die Gefahr, daß der Van Allen-Gürtel für lange Zeit schwerwiegend
gestört wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Van-Allen-G%C3%BCrtel
Das Magnetfeld der Erde kann sich über großen Gebieten ausweiten und Funkverbindungen unmöglich machen. Nach Aussagen amerikanischer Wissenschaftler kann es
Hunderte von Jahren dauern, bis der Van Allen-Gürtel wieder zu seinem normalen Zustand
zurückfindet.
HAARP kann Veränderungen der klimatischen Bedingungen bewirken.
Das System kann auch das gesamte Ökosystem beeinträchtigen, insbesondere in der empfindlichen Antarktis.
Eine weitere schwerwiegende Folge von HAARP sind die Löcher in der Ionosphäre, die durch die
nach oben gerichteten starken Wellen entstehen. Die Ionosphäre schützt uns vor einfallender kosmischer
Strahlung.
Es besteht die Hoffnung, daß die Löcher sich wieder schließen, aber die
Erfahrungen mit den Veränderungen der Ozonschicht deuten in die entgegengesetzte Richtung.
Die schützende Ionosphäre weist also große Löcher auf..
HAARP ist wegen der umfassenden Auswirkungen auf die Umwelt eine globale Angelegenheit, und
es ist zu bezweifeln, ob die Vorteile dieses Systems wirklich die Risiken aufwiegen. Die
ökologischen und ethischen Auswirkungen müssen vor weiteren Forschungsarbeiten und Versuchen
untersucht werden.
HAARP ist der Öffentlichkeit fast nicht bekannt, und es ist wichtig, daß die
Bevölkerung davon Kenntnis erhält.
HAARP steht in Verbindung mit 50 Jahren intensiver Weltraumforschung, für eindeutig militärische
Zwecke, um die obere Atmosphäre und die Kommunikation
zu kontrollieren.

Solche Forschungsarbeiten sind als schwerwiegend umweltschädigend
anzusehen, sie können unübersehbare Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben.
Niemand weiß heute mit Sicherheit, welche Auswirkungen HAARP haben kann.
Der Geheimhaltung in der militärischen Forschung muß entgegengewirkt werden.
Das Recht auf Öffentlichkeit und demokratische
Kontrolle militärischer Forschungsprojekte und die parlamentarische Kontrolle müssen
gestärkt werden.
Eine Reihe internationaler Übereinkommen (Übereinkommen über das Verbot der militärischen oder sonstigen feindseligen Nutzung umweltverändernder Techniken, der Antarktis-Vertrag, der Vertrag
über die Grundsätze zur Regelung der Tätigkeiten von Staaten bei der Erforschung und Nutzung des
Weltraums einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper sowie das UNSeerechtsübereinkommen)
lassen HAARP nicht nur unter humanen und politischen Aspekten,
sondern auch unter rechtlichen Aspekten als äußerst zweifelhaft erscheinen.
Der Antarktis-Vertrag
schreibt vor, daß die Antarktis nur für friedliche Ziele genutzt werden darf.
Dies würde bedeuten,
daß HAARP eine Verletzung des Völkerrechts darstellt. Alle Auswirkungen der neuen
Waffensysteme müssen von unabhängigen internationalen Einrichtungen untersucht werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antarktis-Vertrag
Es sind weitere internationale Vereinbarungen anzustreben, um die Umwelt im Krieg vor unnötiger
Zerstörung zu schützen.
Einfluß militärischer Aktivitäten auf die Umwelt
Nicht nur die militärischen Waffensysteme, sondern im Grunde alle militärischen Aktivitäten wirken
sich in irgendeiner Form auf die Umwelt aus, auch Manöver in Friedenszeiten.
Bei der Behandlung des Themas Umweltzerstörung jedoch ist die Rolle des Militärs praktisch nie angesprochen worden,
nur die Auswirkungen der Zivilgesellschaft auf die Umwelt war Gegenstand von Kritik. Dafür gibt es mindestens zwei Erklärungen.
Die Geheimhaltung erschwert eine Diskussion über militärische
Aktivitäten, und es ist schwierig, das größte Interesse eines Landes, nämlich seine Sicherheit und
Verteidigung, gegen den Faktor Umwelt zu stellen.
Heute, da Umwelt- und Naturkatastrophen eine
schwerwiegende Sicherheitsbedrohung darstellen, erscheint auch dieses Argument zweifelhafter.
Das Militär versucht, sich in Friedenszeiten unter möglichst realistischen Bedingungen auf seine
Aufgaben im Krieg vorzubereiten. Dafür werden Manöver unter kriegsähnlichen Bedingungen
durchgeführt, was große Belastungen für die Umwelt mit sich bringt.
Dies zeigt beispielsweise der Rückzug der sowjetischen Truppen und die zurückgegebenen Militärbasen in Ost- und
Zentraleuropa, die weitreichende Schäden in der Umwelt vor Ort verursacht haben.
Militärische Übungen führen zu umfassenden Schäden an Landschaft und Fauna. Manöver bedeuten für große
Gebiete eine starke Umweltzerstörung.
Die Testgelände für Artillerie und taktische Geschosse
beanspruchen große Flächen für die militärische Nutzung.
Auch die Produktion von militärischer
Ausrüstung und die Industrie, die militärische Produkte herstellt, verursachen erhebliche
Umweltprobleme.
Hier können Sie den kompletten EU Bericht als PDF abrufen, solange wie dieser noch im Internet verfügbar ist.
"Siehe Seite 21 im PDF"
http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?language=DE&pubRef=-//EP//NONSGML+REPORT+A4-1999-0005+0+DOC+PDF+V0//DE
der obige Link stammt von der offiziellen Regierungsseite der europäischen Union:
http://www.europarl.europa.eu/
Bis bald, euer NoNicK
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